Das Abwehrsystem des Körpers bekommt im Winter dank Grippewellen und Erkältungskrankheiten von allen Seiten etwas zu tun.
Dabei spielt auch die eigene Zahnbürste eine Rolle.
Schon bei der ersten Benutzung einer Zahnbürste wird diese durch Keime besiedelt. Dies geschieht durch Speichel, Blut oder Beläge, die sich auf den Zähnen oder in den Zahnfleischtaschen befinden. Man schätzt, dass sich auf einer Zahnbürste durchschnittlich 100 Millionen Keime aufhalten. Mit diesen „hauseigenen“ Keimen kann der Körper allerdings recht gut umgehen, denn sie sind ihm bekannt.
Leidet man an einer Erkältung oder Grippe, kommen jedoch Keime ins Spiel, die sehr krank machen können: Die Viren der Schweinegrippe H1N1 zum Beispiel überleben etwa acht Stunden auf einer Zahnbürste. Es gibt aber auch Keime, die noch widerstandsfähiger sind und noch wesentlich länger außerhalb des menschlichen Körpers überleben können.
Nach einer Erkältung, einer Grippe oder einem sonstigen Infekt sollte die Zahnbürste daher sofort ausgetauscht werden – ansonsten droht eine erneute Infektion durch die eigene Zahnbürste.
Allgemeine Regeln für den Umgang mit der Zahnbürste:
Dr. med. dent Thomas Heil
In einer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden, wird auch die Mund-, Zahn- und Prothesenpflege im Alter immer wichtiger.
Patienten, die noch nie eine PZR haben durchführen lassen, gehören mittlerweile zur Ausnahme.
„Elektrische Zahnbürsten sind nur etwas für Menschen mit eingeschränkter Feinmotorik und für Kinder“.
Das Abwehrsystem des Körpers bekommt im Winter dank Grippewellen und Erkältungskrankheiten von allen Seiten etwas zu tun.
Die leicht zu merkende Buchstabenfolge „KAI“ müsste mittlerweile jedes Kind kennen.
Zahnputzmittel werden schon seit Jahrtausenden beschrieben und angewandt.
Die häusliche Pflege ist das A und O für einen gesunden Mund.
Die Reinigung der Räume zwischen den einzelnen Zähnen ist nicht immer einfach.
Karies und Parodontitis sind bakteriell verursachte Erkrankungen.