Zahnputzmittel werden schon seit Jahrtausenden beschrieben und angewandt.
Alte Zeugnisse berichten, dass schon um 4000 v. Chr. eine Art Zahnpasta und Mundwasser verwendet wurden. Bei den alten Griechen um 480 v Chr. bestand die Zahnpasta aus Tiermehl oder Zahnmehl. Man glaubte, dass sie dem Benutzer starke Zähne verleihen oder sie gar nachwachsen lassen.
Die Hauptaufgabe der Zahnpasta ist es, die äußerste Zahnschicht und das Zahnfleisch von schädlichen Bakterien und Belag zu befreien und den Zahnschmelz zu stärken, um Karies zu verhindern. Gleichzeitig wirken die Inhaltsstoffe desinfizierend und bakterienhemmend in der Mundhöhle.
Die Zahnpasten heute bestehen aus vielen verschiedenen Inhaltsstoffen:
Weiterhin sind den Cremes oder Gels zugemischt:
Darüber hinaus enthalten die Produkte in unterschiedlicher Zusammensetzung:
Die Zahnpasta ist mit der Zahnbürste das wirksamste Hilfsmittel gegen Karies und Zahnbetterkrankungen. Beim Kauf beachten: Die Zahnpasta sollte Fluoride enthalten, einen angenehmen Geschmack besitzen und die Schleimhäute nicht reizen.
Ganz egal ob in weiß oder mit Streifen: Mindestens zweimal täglich sollte jeder eine Zahnpasta benutzen. Die Auswahl im Laden ist allerdings riesig und viele Produkte versprechen einen Komplettschutz für Zähne und Zahnfleisch. Stiftung Warentest (test, Ausgabe 03/2013) zeigt: Fast alle Produkte beugen Karies sehr gut vor. Unter den besten sind auch preiswerte Zahnpasten. Getestet wurden 20 Zahnpasten zum täglichen Gebrauch für jedermann. Der Preis variierte dabei von 0,31 Euro bis 5,25 Euro je 100 Milliliter.
Je nach Situation und Krankheit braucht man eine besondere Zahnpasta. Die Zahnarztpraxis berät gerne und gibt eine Empfehlung.
Dr. Peter Minderjahn
In einer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden, wird auch die Mund-, Zahn- und Prothesenpflege im Alter immer wichtiger.
Patienten, die noch nie eine PZR haben durchführen lassen, gehören mittlerweile zur Ausnahme.
„Elektrische Zahnbürsten sind nur etwas für Menschen mit eingeschränkter Feinmotorik und für Kinder“.
Das Abwehrsystem des Körpers bekommt im Winter dank Grippewellen und Erkältungskrankheiten von allen Seiten etwas zu tun.
Die leicht zu merkende Buchstabenfolge „KAI“ müsste mittlerweile jedes Kind kennen.
Zahnputzmittel werden schon seit Jahrtausenden beschrieben und angewandt.
Die häusliche Pflege ist das A und O für einen gesunden Mund.
Die Reinigung der Räume zwischen den einzelnen Zähnen ist nicht immer einfach.
Karies und Parodontitis sind bakteriell verursachte Erkrankungen.