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Ablauf der Fachsprachprüfung

Die Fachsprachprüfung ist so praxisnah wie möglich gestaltet. Alle Elemente finden sich im zahnärztlichen Praxisalltag wieder.


Die Prüfung bezieht sich nur auf die Fachsprache und nicht auf das zahnmedizinische Grundwissen.

Die 60-minütige Prüfung ist in 3 Stationen von jeweils 20 Minuten Dauer unterteilt:

  • Zahnarzt-Patienten-Gespräch
  • Dokumentation
  • Zahnarzt-Zahnarzt-Gespräch

Zahnarzt-Patienten-Gespräch (Station 1)

Sie führen mit einem fiktiven Patienten ein Anamnesegespräch im Rahmen eines simulierten Zahnarzt-Patienten-Gespräches. Die Prüfsituation ist dem Praxisalltag angepasst.

Die Anamneseerhebung geschieht genauso, wie dies im Studium erlernt wurde und zwar in Form der Befragung des Patienten zu seinen Beschwerden. Sie müssen die Angaben des Patienten durch handschriftliche Notizen festhalten.

Nachdem Sie sich ein Bild von dem Patienten gemacht haben, erläutern Sie ihm seine Verdachtsdiagnose und unterbreiten ihm Patienten Vorschläge zur weiteren Behandlung und Therapie. Dem Patienten sollen die als sinnvoll erachteten Behandlungsmaßnahmen erklärt und auf Rückfragen reagiert werden.

Dabei ist zu beachten, dass Patienten in der Regel wenig mit zahnmedizinischen Fachausdrücken vertraut sind. Es ist wichtig, dass der Patient Sie sicher und gut verstehen kann.

Eine klinische Untersuchung erfolgt nicht.

Dokumentation (Station 2)

In der zweiten Station sollen Sie die selbst erhobene Anamnese in zum Beispiel einen Befundbericht/Arztbrief etc. übertragen. Sie müssen ein Dokument erstellen (Befundbericht oder Arztbrief), das neben den wesentlichen Gesprächsinhalten der Station 1 die begründete Darstellung einer Verdachtsdiagnose sowie ggf. differenzialdiagnostische Abgrenzungen und die Darstellung des geplanten weiteren Vorgehens enthalten. Der Befundbericht/ Arztbrief soll die in Station 1 gewonnenen Aspekte und Erkenntnisse beinhalten.

Zahnarzt-Zahnarzt-Gespräch (Station 3)

Sie sitzen mit zwei oder drei Zahnärzten zusammen und stellen den in Station 1 gesehenen Patienten in strukturierter Weise vor. Der schriftliche Bericht/Arztbrief aus Station 2 wird den Prüfern überreicht.

Es muss in zahnmedizinischer Fachsprache kommuniziert werden. Hierbei sollten Sie auch Ihre eigene Einschätzung und Ihre Ideen zur weiteren Behandlung erläutern. In diesem Zusammenhang werden seitens der Prüfer Rückfragen gestellt.

Auch können die zahnärztlichen Prüfer Ihnen weitere Unterlagen zu dem Patienten vorlegen, die Sie bewerten sollen.

Hilfsmittel während der Prüfung

Bei Prüfungsbeginn bekommen Sie einen leeren Notizblock und einen Stift zur Verfügung gestellt. Ihre Notizen fließen nicht in die Bewertung der Prüfung ein. Weitere Hilfsmittel (wie z.B. Fachliteratur, Mobiltelefone und Smartphones) sind nicht gestattet. Auch dürfen Sie keine Handtaschen, Jacken, Mäntel oder ähnliches mit in die Prüfungsräume nehmen.

Während der Prüfung wird das Telefonieren und jede Kontaktaufnahme mit unbeteiligten Personen als Täuschungsversuch gewertet und führt zum Nichtbestehen der Prüfung.

 


Weitere Informationen

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Kontakt

Fachsprachprüfung

Korrespondenz hierzu bitte ausschließlich via E-Mail an

fachsprachpruefung@zaek-nr.de